
Vielfaltskriterien: Analgesie, Identität, Liebe, seltene Krankheit, Selbstfindung
KIMI-Faktor: Man begleitet Mia durch ihr „schmerzloses“ Leben, ihre Sorgen, Ängste und Nöte. Freut sich mit ihr und bangt um sie.
Inhalt: Mia leidet an Schmerzunempfindlichkeit. Sie wünscht sich nichts mehr, als dass sie endlich Schmerzen spüren könnte, denn die sind ein Warnsignal des Körpers, der anzeigt, dass irgendetwas nicht stimmt. Im Fitnessstudio ihres Vaters lernt sie Jake kennen. Der lebt in einem großen, prachtvollen Haus, in dem sich sein Vater Nacht für Nacht betrinkt und seine Unzufriedenheit an Jake, seinem kleinen Bruder und der Mutter auslässt. Ständig schreien sich die Eltern an, ein normales Leben ist nur noch eine ferne Erinnerung. Erlösung findet er im Fitnessstudio, wo er seine Ängste und Sorgen vergessen kann. Hier lernen Mia und Jake sich kennen und verlieben sich ineinander.
Jurystimme: „Das Buch erzählt melancholisch vom Schmerz, Schmerzen nicht spüren zu können und von allem, was Jugendliche fühlen.“